funktionelle Proteomik - Praxis für ganzheitliche Heilverfahren

Funktionelle Proteomik

Eine Blutuntersuchung, für die ca. 3 ml Serum benötigt werden.

Mit der funktionellen Proteomik kann man die Prozesse im Körper differenzierter darstellen und daraus die Therapie individueller gestalten.

Die Proteomik beschäftigt sich mit den Eiweißen (Proteinen) im Blutserum.
In dem Begriff stecken 2 Worte : Protein - Proteom.

Die Gesamtheit aller Proteine in einem Lebewesen, einem Gewebe, einer Zelle oder einem Zellkompartiment, unter exakt definierten Bedingungen und zu einem bestimmten Zeitpunkt,
wird als Proteom bezeichnet.  

Es geht also nicht nur um die einzelnen Eiweíße die im Körper des Menschen nachgewiesen werden können, sondern auch um eine genetische Information, die man mit diesem Analyseverfahren aufspüren kann.  

Dies geschieht unter Zusetzung von Reagenzien und das Serum flockt aus. Daher auch die Bezeichnung "Flockungsprofil". Es stehen ca. 60 Reagenzien zur Verfügung. Dementsprechend genau ist die getroffene Aussage.

Die Methode zeigt auch Prozesse des Körpers an, die in der normalen Blutuntersuchung noch nicht zu sehen sind, aber sich im Serum bereits bemerkbar machen.

So kann man z.B.

- einen chronisch entzündlichen Vorgang erkennen und diesen in der Beurteilung ein- bzw. abgrenzen von evtl. bösartigen Erkrankungen.

- Eine Autoimmunerkrankung erkennen, bevor sich Symptome zeigen und diese dann dementsprechend behandeln.

- den Übergang einer Erkrankung in die Chronizität vermeiden.